DATUM DES PROJEKTS

CHÂTELET-INSEL

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Angestrebte Zertifizierungen und Labels:

- PEB: Passiv'Haus-Label + AMI Ökomaterialien

- Die Insel [PEB+ EAOE]: Effinature-Zertifizierung

Typologie : Dienstleistungs-, Gewerbe- und Coworking-Gebäude [PEB], Multi-Kinderbetreuungseinrichtung [FBBE].

Dimensionierung :

- PEB: 635m2 Werkstätten, 675m² Tertiärbereich

- EAJE: 24 Plätze

Kontext : Projektinsel bestehend aus einem Unternehmenspol und einer Multi-Kindertagesstätte

Ambitionen: Projekte mit hohen Umweltambitionen vorschlagen, die einem echten Dienstleistungsbedarf entsprechen. So wird sich die Gemeinde dafür einsetzen, dass: Öko-Materialien, Passivhäuser und energieproduzierende Gebäude, eine optimale Luftqualität und ein optimaler Nutzungskomfort sowie Gebäude, die sich in eine qualitativ hochwertige Umgebung einfügen, gefördert werden: Effinature-Zertifizierung.

Eingesetzte Maßnahmen:

Das Projekt fügt sich in das lokale Landschaftsgefüge ein, indem es ein typisches Heckenökosystem entwickelt. Die Hecken werden erhalten und verdichtet, wodurch insbesondere ein großer Dachsbestand und geschützte Arten erhalten werden können. Die Lebensräume werden durch die Wiedereinführung einer Wiese, eines Obstgartens und eines Feuchtgebiets zur Regulierung des Regenwassers diversifiziert. Die Bodenversiegelung wurde reduziert, indem auf über 50% der Parzelle Freiflächen erhalten blieben und für die Parkplätze und den sanften Weg wasserdurchlässige Beläge gewählt wurden. Diese Vorgehensweise ermöglichte eine bedeutende und qualitative Wiederbegrünung dieses ehemaligen Brachlandes: Mehr als 700 Bäume und Sträucher werden auf der Parzelle gepflanzt, von denen mehr als 90% lokale Arten sind, und 1000 m² Blumenwiese werden gesät.Die beiden Holzgebäude fügen sich vollständig in diese Vorgehensweise ein, die die biologische Vielfalt fördert. Die Struktur erweist sich als Lebensraum für Vögel, Fledermäuse und Insekten mit zahlreichen eingebauten Nistkästen. Die Gebäude integrieren das Lebendige vollständig in die Wärmeregulierung: Die Beschattung der Glasdächer und der Höfe wird durch Bäume und Kletterpflanzen gewährleistet. Darüber hinaus ermöglicht ihre Bauweise, die chemische und akustische Verschmutzung in der Bauphase sehr stark zu begrenzen.